Mit einem Klick was Gutes tun

ganz einfach:

  • ein Klick erhöht einen Zähler um 2 Punkte bei Besuchern, um 4 Punkte bei Utopisten;
  • je 1250 Punkte gibt es ein ganzes Solarpanel geschenkt;
  • für eine gemeinnützige Organistation z.B: Schule, Kindergarten, die den gewonnenen Strom selbst verwenden können oder mit der Einspeisung ins Netz verdienen können.

Die Organisationen können sich anmelden und vorstellen. Und werden in einer zweiten Phase gewählt von den Teilnehmern.

Unter den Teilnehmern werden auch Preise verlost.

Wo klicken?

Hier:  Utopia/Naturwatt-Aktion

Umso mehr klicken, umso grösser wird die Anlage. Weitersagen!

Streetview mit flickr

… nur etwas ungeordnet.  

Adobe hat „infinite images“ vorgestellt (entwickelt von Shai Avidan zusammen mit Forschern vom MIT). 

kurz: Bilder mit dem gleichen Tag wurden in flickr gesucht und werden von der Software automatisch zusammengemanscht zu einem Spaziergang oder einem Panorama. Mehr dazu bei golem (mit der üblichen Diskussion 😉 ).


 
Annahme:

Wenn es mit zufälligen Bilder geht, ist es sicher keine Affäre, das mit geocodierten Bildern zu füttern und so richtige „Streetviews“ zu erhalten.  Interessant als Liveversion:  passende Bilder werden nachgeladen, sobald der Bildausschnitt in die Nähe kommt.  Da es von Adobe ist, erwarte ich mir das in Flash.  

Potential:

Interessant als „Open-Streetview“. 
Datenbasis: flickr  (da Microsoft ja trotz photosynth nur die Suche von Yahoo will, könnte flickr auch demnächst zu Adobe wandern), panoramio, …

Monetarisierung liegt auf der Hand: Unternehmen können Fotos von Ihrem Gebäude hochladen (aussen, innen) und den Weg dorthin von einem wichtigen Platz.  Links im Foto kosten.  Wechselnde Produktpräsentation (positionierte, verlinkte Produkte in den Bildern) kostet mehr. 

Aussicht:

Da bis dahin die meisten Mobiltelefone mit Flatrate und sinnvoll großem Display haben, werden dann keine Pläne mehr gelesen (oder Passanten gefragt), sondern das Mobiltelefon aufgedreht und der Weg über „openstreetview“ gezeigt.  Wenn doch was fehlt, gleich ein Foto machen und hochladen (sind die Japaner da schon seit Jahrzehnten dran? 😉 

Ui, das wird lustig und erfordert gleich noch eine neue wichtige mobile Applikation:  Umgebungsradar, der sich nähernde Objekte ins Display einblendet („Objects are closer than they appear“ [Zitat: Jurassic Park – Rückspiegel]). 

Dann wirds auch hochinteressant für Egoshooter, Adventures, Detektivspiele oder  Pacmanhattan
Und die Leute rennen nicht mehr nur mit so einem lustigen Ding im Ohr herum sondern auch noch mit einem lustigen Ding vor den Augen.

„intelligente“ Einkaufsmünze

Der USB-Sticks gibts viele.  Jetzt auch einen als Münze  (bei Engadget gibt es ein schönes großes Bild davon). Die Details beim Hersteller:  LaCie, CurrenKey

Meine erste Assoziation war die Münze, die man für das Wagerl vom Supermarkt braucht. 

Der CurrenKey passt da natürlich nicht rein, aber ein an den Einkaufswagen ansteckbarer USB-Stick könnte interessant werden – gerade im Zusammenhang mit „RFID-Supermärkten„. 
Der Einkaufswagen hat einen RFID-Empfänger und ein Display. Darüber wird mir angezeigt, was wo steht, welche Angebote es gibt.  Bezahlen geht über automatisches Auslesen aller RFID-Preisaufkleber auf einmal. 

So ein Einkaufswagen verlangt nach einer Schnittstelle: USB. Wer einen Stick ansteckt, bekommt den Wagen auch ohne Münze.  

Auf meinem USB-Stick könnte dann meine Einkaufsliste stehen (alternativ könnte die natürlich auch über Bluetooth vom Handy übertragen werden).  Der Wagen zeigt mir an, wo meine Sachen (die auf der Einkaufsliste)  stehen, empfiehlt mir das beste Produkt, schlägt die optimale Route vor und weist auf Angebote hin. 

Soweit so schön. Jetzt gehts los: 

Für diesen Einkaufswagen bieten sich schöne pseudointelligente Anwendungen an, wie

Was esse ich heute:  wenn auf dem Stick keine Einkaufsliste (im noch zu definierenden Standardformat) gefunden wurde, kommen ein paar Abfragen und dazu passende Rezeptvorschläge. 

Rezepteraten: die Einkaufswagen-Software versucht anhand der Einkaufsliste zu erraten, welches  Essen geplant ist, und schlägt (z.B. gesündere, schmackhaftere) Alternativen vor. Gibt schöne Anbindungsmöglichkeiten von Web2.0 Rezeptdatenbanken ->  Gewählte Rezepte bekommen Credits vom Supermarkt oder gar „Verkaufsprovision“ für Produkte, die aufgrund des Rezepts gekauft wurden. 

Empfehlung: „wenn Sie von diesem Produkt die doppelte Menge nehmen, und noch diese Produkte kaufen, können Sie morgen jenes Rezept zubereiten.“

 Am Tempo, mit dem der Wagen gefahren wird,  könnte erkannt werden, obs der Kunde eilig hat. Mehr als 4kmH -> Fertiggerichte werden vorgeschlagen.  

Gegen die häufigen Zusammenstösse im Supermarkt noch ein Fahrassistenzsystem:  Anzeige der Umgebung am Einkaufswagendisplay und Notbremse. 

Preisvergleiche werden natürlich keine  zugelassen – wie lang dauerts bis zum ersten Hack? (nicht Fleisch, Software) 😉 

Quengelstopper: damit den Kleinen bei der Kasse nicht fad wird, gibts schon vorher einen Hinweis: „haben Sie an Ihre Kinder gedacht?“,  mit passender Info auf die „heute billiger“-Spiele im Angebotsregal (Naschzeug bei dar Kasse wär günstiger gewesen). Damit ist Ruhe und man kann sich selber besser konzentrieren auf die kleinen Verführer beim Laufband (und auch ohne schlechtes Gewissen, die Kinder haben ja schon was bekommen). 

Wem das alles noch nicht genug ist, lese hier weiter:  BigBrotherAward für futurestore der Metro AG

Auf zu den letzten Greisslern – heissen heutzutag eher Feinkost oder Bioladen.

2nd: Lively, aktualisiert

Entweder war Linden Lab (Second Life) nicht interessiert/interessant genug, bei Google eingemeindet zu werden, oder in Mountain View dachten sie sich „können wir doch selber“.

Die Second Life-Nutzer können sich ja teleportieren lassen. Das OpenGrid-Protokoll werden sie bei Google schon noch unterstützen.

Lively-Räume können im Blog integriert und ausgestattet werden. Wenn ich auf eine Seite mit so einem Raum treffe, wird das Plugin gestartet und ich kann mit meinem Avatar rein. Hier ein paar Bilder:

Der Raum „utopia“ mit Viewfinder (zur Navigation im Raum) in der Mitte. Die Meldung „joining room“ ist bei mir dauernd zu sehen. Vielleicht einfach die Server überlastet, oder mein Rechner mit dem Plugin.

 

eine rotierende Halbkugel. da passiert gleich was. Oder auch nicht.

 

Videos werden im Raum abgespielt (die zwei schrägen Poster an der Wand, der Text läuft durch (wie ein Programmlisting).

 

Links sind auch einbaubar. Da wirds interessant, wenn ich einen Link in einen anderen Raum setze, ob da mein Avatar automatisch rübergeht und später, wenn ich einen Link in Second Life / Game setze, ob der Avatar dann auch aufs Wort folgt.

 

Es gibt schon eine Menge Räume zum Anschauen, bei denen, die ich ausprobiert habe, tat sich aber auch nicht mehr. Wenn das läuft, verbreitet es sich vermutlich erstmal ganz gut, bis dann jede dritte MySpace-Seite 😉 einen verwaisten Lively-Raum hat. Einige werden aber auch gut funktionieren, da viele Leute dann einen Avatar haben.

Dann kommt Google nochmal und bindet Streetview in Lively ein.
Herumwandern in Paris mit dem Lively-Avatar und dabei ein Restaurant am Champs Elysées entdecken

Restaurant in Paris

Restaurant in Paris

… und dann mit dem Avatar reingehen und alles anschauen. Zu einem Tisch gehen, dort einen Kalender öffnen und ein Datum eintragen, wann man dort in echt Platz nehmen will.

Update 10.7.08:

gestern abend noch einmal probiert, bin dann in den Cowboy-Raum reingekommen, waren auch einige andere zu sehen, die entweder rumgestanden sind und sich erstmal nicht ausgekannt haben, oder rumgelaufen wie die aufgscheuchtn Hendln. Wenn man auf den Avatar zeigt, erscheint ein kleines Kreuz mit Pfeilen, das anklicken und das Figürchen läuft. Mit weiterem Klick kommt eine kleine Dialogbox mit einem Reiter „Animationen“, da kann man Tanzen, Klatschen, böse sein und gähnen.

Dann noch ein bisschen das Männchen gepimpt. Wenig Möglichkeiten, bei manchen Simpsonseiten kann ich mehr einstellen, aber man kann ja nachrüsten über einen Shop-button. Im Katalog ist vorerst noch alles gratis und noch nichts hochladbar. Kommt aber sicher noch anders. Da eröffnen sich neue Märkte für WOW-Shops.

Einen Raum wollte ich auch anlegen, hatte aber nicht die passende Grafikkarte. Dort lese ich auch, daß es unter MacOS und Linux (noch) nicht funktioniert. Aber gesehen, daß es hier auch einiges an Auswahlmöglichkeiten gibt und unbegrenzte Möbel und Krimskrams zum reinstellen.

Fazit: abwarten. Interessant wirds, wenn eigene Teile eingebaut und angeboten werden können.
Ich erwarte mir auch eine offene Schnittstelle, damit ich einen Webshop auch in Lively abbilden kann.
Im Herbst, spätestens nächstes Jahr.

Kino in der Bim

Eine schöne Veranstaltung: Kino im Kopf – Spezial:

Am Freitag, 11.7. (leider schon ausverkauft) und am Samstag, 12.7.
Am Gaußplatz um 18:30 in den 31 einsteigen und bis Stammersdorf fahren. Soundtrack kommt über die Lautsprecher der Strassenbahn, die Handlung spielt sich draussen ab.
„Gehört nun die Ambulanz mit der Sirene zur Inszenierung? Drüben steht ein Pärchen an der Haltestelle und hält sich fest umschlungen. Da öffnet jemand ein Fenster und schreit heraus – die ganze Welt ist Film.“

Sehr schöne Idee. Danke, Oliver Hangl.

Hoffe, das etabliert sich, vielleicht als Zusatzangebot für die letzte Strassenbahn (wo eh jeder seine Station kennt). Dialoge könnten von den Fahrgästen eingesendet werden.

Fernsehen 1.5

Der NDR als meines Wissens erster öffentlich rechtlicher Sender stellt einige Inhalte als Channel im Miro-Player zur Verfügung. NDR-Miroseite.
Hoffe, da kommt noch mehr von den Sendern. Damit ein intuitiveres Fernsehen möglich wird und nicht nur privat hochgeladene Filme geschaut werden können (die meistens ja eh nur Kopien aus dem Fernsehen sind).

Viacom darf jetzt erfahren, wie oft auf Videos von deren Sendern (MTV) abgerufen wurden. Das Unternehmen hat vor Gericht gegen YouTube (Google) gewonnen: YouTube muß die Logdateien (wer hat welches private Video geschaut) herausgeben. Über die Identifizierungsnummer müssten die Videos, die für Viacom interessant für Urheberrechtsansprüche interessant sind zuordenbar sein.
Andere werden folgen (Produzenten wie Portale). Erinnert mich sehr an die MP3 vs. Musikindustrie Geschichte.

Mit der Zeit werden die Player wie Miro und joost vom PC direkt „in den Fernseher“ wandern. Von Freunden bekomme ich Clips empfohlen. Leute die oft an der Spitze von Hitlisten sind, werden entweder von den „Profis“ gebucht oder finden einen Weg, damit was zu verdienen.

Kommt sicher, dauert aber vielleicht im gewünschten Komfort noch ein paar Jährchen – spätestens, bis die Menschen, für die jetzt Web selbstverständlich ist (und keine hypoiden Versionsnummern braucht) zu den einkommensstarken Gesellschaftsschichten zählen. Bis dahin ist ja noch etwas Zeit für weitere Spekulationen.

Jäger und Sammler

Nach Friendfeed und Freundenews gibts jetzt auch Lifestream.fm (Beta, was sonst), gehört quasi zum Herrn Wong (von der gleichen Agentur „construktiv“).

Die Liste der unterstützten Services ist lang (ich habe versucht, sie nach Typ zu ordnen, was meist nicht so eindeutig ist, Details können ja im Web2null-Sammelalbum nachgeschlagen werden ):

  • Aktivitäten: joinR, Kwick, Mixx, Netvibes
  • Artikel: Digg, Google Reader, Odeo, Yigg
  • Shopping: Amazon, Ebay
  • Clips: Clipmarks
  • Community: Facebook, Xing
  • Diskussionen: Disqus
  • Feed: Atom/RSS Feed
  • Fotos: Flickr, Photocase, Picasa, vi.sualize.us, We Heart It, Zooomr
  • Games: Xbox Live
  • Bookmarks: del.icio.us, diigo, Furl, ma.gnolia, Mister Wong, popurls, StumbleUpon,
  • Videoliste: Netflix
  • Essen:FoodFeed
  • Nachrichen: Jaiku, Pownce, Tumblr, Twitter, Uboot.com
  • Orte: Plazes, Qype, Yelp
  • Produkte: iliketotallyloveit
  • Software: Wakoopa
  • Songs: iLike, LastFM, Muxtape
  • Stories: Meneame, Reddit
  • Termine: Venteria
  • Videos: Clipfish, MyVideo, Qik, Sevenload, Twitxr, Vimeo, Youtube

Interessant finde ich die Tendenz zu solchen Webaktivitäten-Sammlern – um die Jagdtrophäen in einem Raum zeigen zu können. Ob darüber die einzelnen Services zu reinen Ablagestellen werden und der ganze Austausch über diese Feeds geht? Netvibes und Pageflakes können das ja irgendwie auch schön länger. Google (igoogle, opensocial, android, jaiku, orkut, … ) und (hinterherhechelnd) auch Microsoft (mit facebook, listas, popfly, Windows-Mobile, msn ) werden da sicher noch deutlicher mitmischen wollen. Schliesslich lässt sich damit trefflich Volkes Stimme lauschen, und hören, was die Menschen suchen und bereden.

Da diese ganzen Services in einigen Jahren zu einem Großteil über mobile Geräte (wo das iPhone nur der Anfang ist) genützt werden, gehts noch direkter: „Im Lokal (Qypelink) 100m vor Dir sitzen 2 Freunde (community), zwei Strassen weiter (routenplanerlink) kannst Du die neue Sonnenbrille (Preisvergleich)kaufen, über die sie sich gerade mit Freundin (community) unterhalten (twitterstatuses). “

Will ich das? Teils, teils. Einerseits viel interessante Information, andererseits Gefahr der Abhängigkeit (vom Komfort, vom Anbieter).

Bahn fahren: entspannen und Ideen aufgreifen

Vor einiger Zeit wieder eine längere Strecke mit dem ICE gefahren (die TiefkühlKlimaanlage könnten sie trotz Hitze etwas dezenter einstellen) und zum Glück einen ruhigen Waggon gefunden. Platzerl mit gutem Blick gesucht und nix getan.

Doch…

… aus dem Fenster geschaut und erinnert:

an die Geographiestunden in der HAK, wo der Prof. die Unternehmen im Mürztal nur so diktiert hat, daß die Federn krachten (oder Kulis ausgingen). Irgendwann mit einem Freund dann in den Schiurlaub gefahren und alles vom Zug aus gesehen. Großes beiderseitiges Aha-Erlebnis gefolgt von Scherzen und Gelächter.

.. und Ideen gehabt:

1.
Nicht nur um es den Geographielehrern leichter zu machen (keiner will sie ersetzen) wärs interessant, einen Reiseführer für Bahnstrecken zu erstellen. Schöne Strecken (z.B. Semmering, Gesäuse, …), belebte Strecken (Westbahn, Südbahn) in einer Map einzeichnen und die interessanten Punkte vermerken und beschreiben.

Ein Ansatz dazu ist bei der Mariazellerbahn zu finden. Da fehlen halt noch die Sehenswürdigkeiten. Das Ganze dann gleich auf den Monitoren der Videositze, die es teilweise noch im ICE gibt. Immer gleich anzeigen, wenn was kommt (Stadt, Land, Fluß 😉 ) und kurzes Featurevideo dazu.
Oder übers Zug-Wlan (GPS-Koordinaten müssten ja im Zug vorhanden sein).
Sponsoren: Frendenverkehrsvereine der Orte, Bahn, …

2.
„Das ist aber ein schönes Haus“. Gleich fotografieren. Und was ist das?
Dafür ein Webservice („whats this?“): Foto hochladen (oder Link auf flickr und Konsorten), mit Kurzinfo, wo es ungefähr ist (Uhrzeit, nächster Bahnhof). Mitglieder können Hinweise geben, das Foto kommentieren, Koordinaten hinzufügen. Für allgemeine Infos gibts jetzt ein Portal „Sims dich schlau“. SMS an 44044 schicken (39 Cent zahlen) und Antworten von der Community bekommen. Für jede gute Antwort bekommt man ein Los für die monatl. Ziehung. Kann ja gut sein, daß die Fotos noch dazunehmen. Wär vielleicht auch was für die A1-Innovations, wer programmiert einen Prototypen in 7 Wochen?

Rumsitzen: ergonomisch, sophisticated, übertechnisiert

Wiedermal einen krummen Rücken vorm Computer bekommen?
Da gibts jetzt wiedermal was „ergonomisches“: von Novelquest. Wird sicher nicht billig sein, das Teil.

Etwas günstiger aber stark an Zahnarzt erinnernd, die „Workstation“ von Ergomotion.

Ein einfacheres und günstigeres Modell: der Reactor Video Game Chair, ein Autositz mit Boxen und Rüttler, den gibts um €120,- wird aber nur in Kombination mit einem passenden Spiel verkauft.

Wer sich doch lieber bewegt, für den könnten diese Modelle von Treadmill interessant sein:

Bei Born Rich (tja, anschauen kann man sie ja mal) auch noch einige andere von der Kategorie gefunden.

Vor einigen Jahren gabs schon mal eine einfachere Version mit einer Liege, wo der PC samt Monitor (damals noch Röhre) integriert war. Einen Link habe ich leider nicht mehr auftreiben können, vielleicht kann sich ja wer erinnern und schreibt den Link im Kommentar dazu.

Beim Suchen allerdings noch eine ganz einfache Variante gefunden: ich nenne es mal „Notebookgürtel“

Zurück zu den aktuellem Produkt: es wäre eigentlich naheliegend, wenn Novelquest deren Mindball-Trainer integrieren, das ist ein Gerät, mit dem Alpha-Gehirnwellen trainiert werden können. Dazu das Gerät nach hinten kippen und Kurzzeitentspannung mit Alphawellentraining.
Fehlt noch der integrierte Kühlschrank mit automatischer Befüllung von aussen (irgendwie muß ich da gerade an eine Szene in Brazil denken) und ein zeitsparender, kleiner Umbau.

Wer mehr über solche Sitzgelegenheiten wissen will, sei auf Folge 2 einer Arte-Dokureihe hingewiesen. Da gabs einiges an gesellschaftlich bedingtem, japanischen Hightech-Sitzen zu sehen.

Im Vorübergehen paranoid werden

In Indien forschen sie an Algorithmen, wie Menschen an ihrem Gang erkannt werden können (yahhonews). Vorerst nur von der Seite, sicher irgendwann auch von vorne und hinten. Ein neues Sicherheitsmerkmal für den Reisepass? Am Flughafen gibt es eine Menge enger Gänge, wo sich so eine Kamera installieren liesse.

An der Universität von Portsmouth haben sie eine Kamera entwickelt, die sich umdreht, wenn sie ein verdächtiges Geräusch hört (golem).
Das auch noch. Überwachungskameras, die sich nach einem umdrehen und dann erkennen, wer es ist. Wenn die Erkennung auch von hinten funktioniert: gut um Flüchtende zu erkennen, wenn die dann nicht doch aufs Motorrad oder ins Auto steigen (wer da mit dem eigenen angemeldeten Wagen vorfährt, ist … ich sags nicht).

Paranoia Paradise wieder gedüngt für diese Woche.

Weiter Infos zu Gangarten: