Habt ihr noch das „Österreichische Wörterbuch“ aus der Schule? Meins war noch grün und müsst irgendwo vergraben sein, das muß ich demnächst wieder hervorholen.
Im Autweb-Blog habe ich (wieder) gelesen, wo bedrohte Wörter geschützt werden können. Nicht gedacht hätte ich, daß in Deutschland so einfache Wörter wie „Stiegenhaus“ oder „Aufzug“ nicht verstanden werden. Oder zumindest erstmal eine Nachdenkpause erfordern, bei den Dialektwörtern hätt ich mirs ja erwartet. Ganz zu schweigen von den vielen Anglizismen – aber das ist ein anderes Gschichtl.
Die schönen Begriffe, die ich schon immer bei janko.at gefunden habe – was jetzt immer mehr durch ostarrichi.org verdrängt wird – werden sich mit der Zeit dort auch finden.
Und das andere Standardwerk, zumindest fürs Wienerische: „der Wehle“ (klingt ja schon fast wie „Der Duden“, oder hat jemand von Euch Peter Wehle noch live in echt gesehen? ) ist auch eine schön lesbare Fundgrube.
Fürs Deutsche im Allgemeinen gibts ein „Kleines Lexikon untergegangener Wörter“ im Verlag C.H.Beck. Interessant zum Lesen, hoffen wir, daß es den geliebten österreichischen Wörtern nicht auch allen so geht.
Pfiateich daweu.